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und...
Wenn der Link zu
www.infranken.de zum Thema "Amateurfunk - Nein Danke"
nicht mehr aufrufbar ist. Hier ist das Wesentliche archiviert:        (06.12.2014)
  
Aus der Portalmeldung des DARC e.V. vom 05.12.2014:
„Amateurfunk? Nein Danke“ lautet das Motto der unterfränkischen Marktgemeinde Zeitlofs.
Wie das Internetportal www.inFranken.de berichtet, wollen Amateurfunkgegner eine Abstimmung darüber in Gang bringen, ob Amateurfunk im Ort gewünscht werde oder nicht.
Eine neue Bausatzung solle gar einen weiteren Aufbau solcher Anlagen verhindern. Die BNetzA, der Bayerische Gemeindetag sowie die zuständigen Landrats- und Gesundheitsämter haben die Bedenken jedoch zurückgewiesen.
   
Die Anlagen von Joachim Zinn, DF3FF, im Zeitlofser Ortsteil Roßbach stehen seit geraumer Zeit im Visier der Anwohner.
Diese hatten 120 Unterschriften für einen Antrag auf Beseitigung sowie Verhinderung künftiger Anlagen gesammelt und dem Gemeinderat am 15. Juli übergeben.
Daraufhin stellte die Gemeinde eine Anfrage zur Beseitigungsanordnung an den Bayerischen Gemeindetag und das Landratsamt Bad Kissingen.
Dieses stellte jedoch klar:
Der vom Bundesverwaltungsgericht definierte „Verunstaltungsbegriff“ werde nicht erfüllt. Auch Anfragen bei der Bundesnetzagentur und beim zuständigen Gesundheitsamt blieben ergebnislos.
Die BNetzA erklärte, dass die Strahlungswerte aller vorhandenen Funkgeräte weit unter der zulässigen Höchstmarke liege.
Das Gesundheitsamt teilte mit, dass bei Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Werte und Abstände eine Gesundheitsgefährdung der Bevölkerung nicht zu erwarten sei.
Laut "inFranken.de" stellten die Zeitlofser Gemeinderäte bei ihrer jüngsten Sitzung fest, „dass der Marktgemeinderat Bundesrecht weder aufheben noch ändern könne.
Er könnte aber durchaus beschließen, dass Amateurfunk in Zeitlofs nicht gewünscht wird“.
Nun will der Bürgermeister ein Treffen mit Bundesnetzagentur, Gemeinderäten und Bürgern anstreben.
Zusammenfassend erwähnt er, dass der Marktgemeinderat den Amateurfunkanlagen ablehnend gegenüber stehe“, heißt es in dem Bericht.

Macht Euch ein Bild, wie einige Bürger im fränkischen Roßbach so "ticken"!
Wenn das in anderen Teilen Bayerns und darüber hinaus Schule macht...
Da muss der DARC als "Bundesverband für Amateurfunk in Deutschland",
(also auch in Franken) mit und über den DV und benachbarte OVs, nicht nur informieren, sondern zeitnah Aufklärend tätig werden.
Mit dem Roßbacher Bürgermeister und seinem Gemeinderat könnte man ja anfangen...
 

Ist geschehen...
...
Aktuell vom 13.02.14:
Am 15. Januar trafen sich ein Vertreter der BNetzA und das Vorstandsmitglied des DARC e.V. Christian Entsfellner (DL3MBG) mit dem Bürgermeister von Roßbach.
Inhaltlich gab es keine Einigung!
Im Ergebnis bleibt es dabei: Amateurfunk im Dorf grundsätzlich unerwünscht.
"Hinter dem Wald", bei einer möglichen Häufung von Narren (Quelle: Zeitlofser Faschingsumzug zum Thema
***) und sich gegenseitig Hochschaukelnden sog. "Elektrosensiblen" und ihren Unterstützern, ist das eben so!
Sind die Geschehnisse dort nur bedauerlich-negative Auswüchse in einer Demokratie oder schon MOBBING?
Einen Anlass, also festgestellte tatsächliche Störungen durch Aussendungen der Station von DF3FF gab es nicht. 
Die BNetzA wird nun dennoch eine Langzeitmessung in der Nachbarschaft durchführen...
   
Red.: Eine Einsicht, der sich sogar durch den Anblick der Antenne geschädigt fühlenden Dorfbewohner, ist wohl auch dann nicht zu erwarten wenn festgestellt wird das die HF-Abstrahlung unterhalb der Grenzwerte liegt oder gegen Null geht.
Ich unterstelle mal das den Amateurfunkgegnern im Gespräch deutlich gemacht wurde, dass Amateurfunk ein Funkdienst ist und nicht nur ein Hobby schlechthin.

Schlimm, sogar peinlich, ist es wenn sich selbst Vereins-Offizielle in Foren und Dokumenten "Amateurfunker" nennen.
Da ist Begrifflich "Hobbyfunker", im Sinne von Funkanwender (CB-Funk, LPD...) nicht weit und schon gar nicht Gesetztes(text)konform.
Darin wird nur der Terminus Funkamateur verwendet.
Auch das Stichwort "Notfunk" in solchen Gesprächen zu erwähnen kann hilfreich sein, zumindest nicht schaden.
Dies wird in solchen Diskussionen leider oft vergessen, oder man hat selbst Defizite im Selbstverständnis seiner Tätigkeit als Funkamateur oder für sie.
Übrigens:

HF-Aussendungen über Amateurfunk machen nicht krank. NUR DIE ANGST DAVO
R!

Die BNetzA wird daher in diesen Fällen nicht helfen können.
Psychologen, und entsprechende Medikamente, schon eher!


*** DARC e.V. Nachrichtenarchiv Februar 2015

    
             

             

            

            

           

           

           
Quelle
http://www.infranken.de/community/leserbriefe/Leserbrief-Amateurfunk-Nein-Danke;art121853,885020

Nun das Letzte aus Zeitlofs-Roßbach:
11.05.2015
Die Hetze gegen den Funkamateur DF3FF geht unvermindert weiter!
Was treibt bösartige Amateurfunkhasser zu extremen Pöbeleien um den Funkamateur zum Aufgeben zu veranlassen und/oder aus der Gemeinde zu vertreiben?
Unkenntnis kann es nicht sein! Es wurde seit einem Jahr mit angeblich Betroffenen (besser wohl "Geschädigten" im medizinischen Sinne) diskutiert. Die BNetzA hat gemessen und dem Funkamateur ordnungsgemäßen Betrieb, weit unterhalb der Grenzwerte bescheinigt.
Aber die Pöbeleien und Beleidigungen gehen unvermindert weiter.
Hier müssten staatliche Institutienen von sich aus eingreifen um diese Spinner, ggf. mit Zwangsmaßnahmen, zur Vernunft zu bringen.
Amateurfunk ist ein schützenswerter FUNKDIENST!
Das scheinen die Verantwortlichen der Gemeinde, des Landkreises, bis hin zu den höchsten Ebenen dieses Bundeslandes nicht begriffen zu haben oder auch bewusst zu ignorieren.
Es ist ein Skandal, das solche Progromstimmung geduldet und der Funkamateur und seine Familie ein Jahr lang allein gelassen wird!
Weil kein "politischer Hintergrund" dahintersteckt? Vielleicht doch...
Warum sollte Völkerverständigung durch Amateurfunk in diesem Land nicht  dem Begriff "Willkommenskultur" gleichgesetzt werden?
   
Es kommt noch schlimmer...
Der DARC, DF3FF ist Mitglied, gab einem Redakteur des "Osthessenfunks" auf Nachfrage am 4. Mai 2015 zur Antwort, dass es
"nicht sinnvoll wäre über diesen Fall zu berichten." 
(Quelle: FT 6/2015)
   
Es wäre Sache des DARC die Öffentlichkeit über die grobe Diffamierung des
Amateurfunks zu informieren und Gerüchten Tatsachen entgegen zu setzen.

Der DARC als "Vertretung der DL-Funkamateure", zumindest seiner Mitglieder, hält es für sinnvoll diesen offensichtlichen Skandal "unter der Decke" zu halten. Ein Leser nannte dieses Verhalten derb-drastisch "den Schwanz einzuziehen"! 
Könnte sich vielleicht hier die Frage stellen, wozu man diesen Verein braucht?
Nicht sogar ganz besonders, wenn man sich als Vereinsmitglied in Not befindet,  weil man die Satzungsziele seines Vereins in der täglichen Funkpraxis erfüllt?
Das Gespräch, im Januar 2015 zusammen mit der BNetzA in der Verwaltung der Gemeinde dieses eigenartigen Ortes, reicht nicht! Und weitere Bemühungen..?
Nein! Da muss der DARC von sich aus "an höchster Stelle" intervenieren um den Funkamateur DF3FF, und damit den Amateurfunk in DL, vor weiterem Schaden durch ein Negativbeispiel zu bewahren! Was hält ihn davon ab? AR-Tagungen?
Vielleicht hat man auch dafür keine Zeit, weil die neue Einsteigerklasse K eine höhere Priorität hat und alle Kräfte bindet?
  
Weitere Infos:
http://osthessenfunk.de/Aktuell/Zeitlofs.html