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DK7XW schrieb am 14.05.2012 an den DARC-Vorstand und Amateurrat: Liebe Funkfreunde – Ich habe den Eindruck, dass ich zusammenfassend etwas sagen kann. Eventuell führt es zu weiteren Fragen und/oder Antworten oder zur Beendigung dieser Debatte. Mangels Interesse oder realistischer Aussichten. Ich gehöre zu den Alten und kann mich begnügen. Leid würde es mir tun für Möglichkeiten, die wir nicht ergreifen, um die Idee des Amateurfunks zu erhalten. Generationen junger Menschen würden die Freude dann nicht kennenlernen. Sie werden es leicht „verschmerzen…“ - Aber es geht etwas verloren, das ich gerne erhalten sehen möchte im Interesse der menschlichen Technik – Geschichte, an der ich bisher mit Euch mitwirken durfte.…. – Nicht zuletzt durch die vor Jahrzehnten von mir im Ausland-Referat eingeführten und beliebten Rubriken „ITHE“ und „Deutsche Funkamateure im Ausland“. – Alles so gut wie vergessen, weil durch Desinteresse im DARC nicht weiter gepflegt… - „Ein e.V .ist kein Unternehmen“ Das ist „kontraproduktiv“. Wir waren früher sogar fast geheim und örtlich kaum zu finden !! W i r wollen und müssen aber möglichst viele reinschleusen, geschlossene Türen weit und laut aufmachen !! Örtliche OV–Treffen müssen öffentlich gemacht werden und es muss jeder Passant eingeladen werden. Dafür gibt es die Presse im Ort, die den monatlichen OV-Abend ankündigt und jeden Interessenten einlädt und wir halten auch etwas für ihn bereit. Die alten müden Herren OMs dürfen sich nicht zu schade sein und zu bequem, den umliegenden Schulen und den Direktoren einmal im Jahr einen Besuch abzustatten und mal eine Portion leaflets des DARC zu stiften für die infrage kommenden Schüler oder Klassen. Der OVV hat hier eine unternehmerische Aufgabe, die Kollegen auf Trab zu bringen im Interesse der Gemeinschaft und den örtlichen Verein ! „D-Vorstände
mischen sich nicht in Vorstandsarbeit !!!“ (??)
.„Wir
sind schon 40 Jahre im Dienst und kennen alles, wie es läuft “. –
„Wir
brauchen neue Regelwerke, für morgen, modernere…mehr „Wir
sind doch Funkamateure – und sollten uns nicht mit dem Radio
verbinden“ „Vorwürfe
gegen die Leitung des DARC sind nicht angebracht – gegen AR auch
nicht“! „Wer
soll denn künftig die Arbeit machen? Und man kann ja niemandem was
abnehmen –
DK7XW schrieb am 09.04.2012 an den DARC-Vorstand: „Wenn
von Mai 1997 bis Mai 2011 nur 3.27 % der Vorstands-Anträge durch den
Amateurrat abgelehnt wurden, wäre die Behauptung, der Amateurrat
blockiere den Vorstand, unrichtig. Liebe
Freunde, Auch
in den unteren Ebenen fehlt dies. (Distrikte und Ortsverbände mit ihrer Führung).
Der Amateurrat ist ungeeignet als Träger einer Stabs-Funktion mit seinen
zu vielen Personen und Meinungen. Der
Club muss überführt werden in eine moderne „Unternehmung“. Es
ist eine fundamentale Drehung unerlässlich, bis zur Selbstauflösung mit
Neu – Start unter neuer Verfassung. Die Leitung ist allein durch einen
intellektuell kompetenten modernen Vorstand (1-3 Leute) zu planen. –
Niemand weiter beeinflusst seine Arbeit, Leitung und seine operativen Maßnahmen.
Strategie und Taktik der Weiterentwicklung müssen wegführen vom
engen Begriff Funk, Funkamateur und seine „Technik“. (Siehe Inhalt der
CQ-DL) Diversifizierung der Thematik „Kommunikation und/in Sozialwesen
und Gesellschaft“ muss Angelpunkt künftiger – auch öffentlicher Werbung
und Aktivität des Vereins sein.“ Amateurfunk“ pur kann nicht mehr
mehr Endzweck sein. Unter dem Aspekt gesellschaftlich,
sozial und politisch relevanter Begründungen müssen
dem (besser) „Radioamateur“ ernsthafte Werte
zugeschrieben werden, wie z.B. dem THW und ähnlichen Aktivitäten im
Lande. Kluge, jüngere Köpfe sollte es genug in unseren Reihen geben, mit
hohem Niveau, denen intellektuell ein Neustart gelingen müsste. Es fehlte
bisher der Entschluß, sie zu suchen, zu ermuntern und zu ermächtigen.
Was man heute dringend wünschen muss – bevor es weiter bergab geht. DK7XW
/ DF0FDN, Danke,
lieber Werner, für die Genehmigung zur Veröffentlichung. |